Geologie des Dinkelbergs
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Trockentäler

 

Trockentäler entstanden nach Abtragung der Deckschichten während der Eiszeiten. Der Boden war hartgefroren und Eis und Wasser gruben Täler in den Untergrund.
Kohlensäurehaltiges Regenwasser ließ unterirdische Abflüsse entstehen. Am Dinkelberg fliessen die Bäche über weite Strecken unterirdisch bis sie als Quellen irgendwo hervortreten. Selbst in großen Tälern trifft man oft auf keine oder nur zeitweise oberirdische Bäche.
Hasel

Entengraben bei Hasel

Nordschwaben
Hunzelgraben mit Mauritiuskapelle bei Nordschwaben. Vom Quellgebiet mit Brunnen fließt ein kleines Bächlein ca. 800m um dann wieder in einer großen Doline zu verschwinden.
Hunzelbachgraben bei Nordschwaben
.Der See wird vom Quellgebiet gespeist

Brünnle mit Quellgebiet, See und Gedenkstein
zur Flurumlegung

Ehemaliger Aufzuchtweiher für Fische
Ehemaliger Fischweiher mit Maurituskapelle
Minseln

Bei Obermminseln entspringt der Mühlen-Dorfbach. Er fließt, teilweise in Dohlen verlegt duch Minseln. Nach der Kompostieranlage Lützelschwab verschwindet er im Untergrund um weiter südlich wieder zu Tage zu treten. Nur bei hohen Niederschlagsmengen ist durchgängig Wasser im Bachbett. Nach Minseln heißt er Dürrenbach.  Am Höllhooge fließt er in den Rhein.

Schwörstadt
Trockental bei Schwörstadt. Trotz großem Wassereinzugsgebiet gibt es dort kein Bächlein. Das Wasser tritt erst in Schwörstadt als Quellen aus dem Boden hervor.