Geologie des Dinkelbergs
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Ära: Mesozoikum (Erdmittelalter)

Periode: Trias

Gruppe: Keuper

 

Schwörstadt Deponie Lachengraben

Entstehung vor 235 Mio. Jahren bis 200 Mio. Jahren.                                                                  

Mächtigkeit  0 m - 130 m 

"Das Meer verflacht, in seinem Ablagerungsraum entstehen Ton- und Mergelsteine mit Dolomitbänken, durch Eindampfen von Lagunen bei warmen und trockenem Klima auch Gipslager (Gipskeuper). Danach zieht sich das Meer aus Südwestdeutschland zurück und hinterläßt ein weites, flaches Tiefland mit Seen und Flüssen, die Ablagerungsmaterial aus den umliegenden Hochgebieten ablagern. Das Klima ist semiarid mit episodischen heftigen Regengüssen. Erstmals treten Schilkröten und Dinosaurier in Erscheinung, auch Schachtelhalme, Farne und Nadelhölzer zeugen vom damaligen Leben. Gegen Ende der Zeit des Keupers dringt das Meer von Norden her wieder ein, Flußsande und Tone werden im flachen Wasser wieder abgelagert und das Klima wird subtropisch. Die ersten, kleinen Säugetiere entwickeln sich auf dem verbliebenen Land."

Diesen Text durften wir mit freundlicher Genehmigung von Herrn Schuff vom LGRB (Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau) verwenden.
Das Urheberrecht auf diesen Text hat das LGRB
.

Die Gesteine des Keupers sind auf der Dinkelbergoberfläche am zweithäufigsten vertreten. Sie sind vorallem als Lettenkeuperformation im mittleren Teil des Dinkelbergs, in sogenannten Dinkelberggräben anzuteffen. Die Keuperschicht ist wasserundurchlässig, deshalb wurde auch die Deponie Lachengraben in Schwörstadt auf ihr angelegt.