Geologie des Dinkelbergs
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Ära:  Mesozoikum (Erdmittelalter)

Periode:  Trias

Buntsandstein

 

Degerfelden ehemaliger Steinbruch am Nettenberg

Entstehung vor 251 Mio. Jahren bis 243 Mio. Jahren

Mächtigkeit 50 m - 500m     


Der südwestdeutsche Teil des großen, sogenannten germanischen Festland- beckens wird mit Abtragungsmaterial, meisst Sanden, aus Hochgebieten im Westen und Osten gefüllt. Vor allem Flüsse und Schichtfluten transportieren das Material generell nach Nordosten. Auch  Seen und Winde (Dünen) wirken dabei mit. Es entstehen mächtige Schichtfolgen von Sandsteinen und darin eingeschalteten Bänken von Konglomeraten und Tonsteinen. Bunte Gesteinsfarben, überwiegend rot (durch erhöhtem Eisengehalt) , aber auch braun, gelb und grün, gaben dem Schichtenpaket seinen Namen. Das Klima war warm, zeitweise trocken.

Diesen Text durften wir mit freundlicher Genehmigung von Herrn Schuff vom LGRB (Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau) verwenden.
Das Urheberrecht auf diesen Text hat das LGRB
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Der Buntsandstein tritt am Fuße des Dinkelbergs südlich von Schopfheim, im Ortskern von Inzlingen, nördlich von Herten, in Degerfelden am Hirzeneck, am Eichberg und am Nettenberg in Erscheinung. Entlang des Rheinufers ist er auch bei Herten und Warmbach sichtbar.