Geologie des Dinkelbergs
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Schnitte durch den Dinkelberg

 

Bei der Anhebung des Schwarzwaldes und gleichzeitiger Absenkung des Rheintalgraben zerbrachen die Sedimentschichten des Dinkelbergs in viele Teile. Eingezeichnet sind die unten gezeigten Schnitte

Schnitt von West nach Ost
Schön kann man die keilförmigen Grabenbrüche sehen. Das Gestein sackte durch den freigeworden Platz in den Brüchen ab, so dass diese Schichten hier tiefer liegen als daneben. 

Schnitt von NNW nach SSO
In diesen
Gräben sind noch Reste einer Keuperschicht erhalten. Sonst ist diese fast überall am Dinkelberg abgetragen. Diese Schicht ist wasserundurchlässig. Hier in diesen Keupergräben fließen die wenigen Bäche auf dem Dinkelberg. Verläßt der Bach die Keuperschicht und trifft auf den verkarsteten Muschelkalk kann er in einer Bachschwinde in den Untergrund abtauchen. Buntsandstein und  Rotliegendes wie bei Degerfelden und Maulburg sind ebenfalls wasser- undurchlässig, deshalb hat es hier ebenfalls Bäche. Allerdings meist nur an den Rändern des Dinkelbergs, da diese Schichten tiefer liegen als der Muschelkalk.